Konzept UPlus

Im Folgenden wird das Konzept zur Umsetzung der „Unterrichtsgarantie Plus“ aufgezeigt:



1. Situationsanalyse



1. Situationsanalyse

Täglich ist in der ersten Schulstunde eine Betreuung durch die Lehrkräfte möglich, die im Bedarfsfall Vertretungsunterricht halten.
Lehrkräfte aus der Parallelklasse helfen der Vertretungslehrkraft beim Finden von Ar-beitsmaterial.
Bereits vorhanden und im Lehrerzimmer jederzeit zugänglich sind (klassenweise sor-tiert) Mappen für jedes Kind, die Arbeitsblätter für den Aufteilfall enthalten.
Ebenfalls im Lehrerzimmer sind Ordner mit bewährten Arbeitsblättern deponiert, ge-ordnet nach Jahrgangsstufen und Fächern.
Die Zweizügigkeit unserer Schule erfordert das Aufteilen einer Lern-gruppe auf alle Klassen.
Alle Stoffverteilungspläne liegen der Schulleitung vor.
Die Betreuung durch den Förderverein "greift" für angemeldete Kinder (Anzahl be-grenzt) ab 11.05 Uhr.
Einige Lehrkräfte leisten Mehrarbeit für Vertretungsunterricht, wenn dies stundenplanorganisatorisch möglich ist.
Fallen mehrere Lehrkräfte gleichzeitig aus, ist ein sinnvoller Vertretungsunterricht nur sehr eingeschränkt möglich. Dann kann nur Betreuung großer Gruppen stattfinden.





2. Prophylaktische Maßnahmen für Vertretungsfall



A. Stundenplan

Doppelbesetzungen möglichst gut verteilt einplanen.
Betreuung für die 1. Schulstunde einplanen.


B. Organisatorisches

Dokumentation von entfallenen Unterrichtsstunden jeder Lehrkraft, die für VU genutzt werden können.
In Notfällen: Anordnung von Mehrarbeit durch die Schulleitung auf der Basis der gel-tenden Vorschriften.
Dokumentation der Mehrarbeit der Lehrkräfte.
Jede Lehrkraft sorgt dafür, dass immer ausreichend Material in den Vertretungsmap-pen vorhanden ist (für mindestens 6 Schulstunden).
Alle Klassen werden mit der Arbeit in der Lernwerkstatt vertraut gemacht, damit exter-ne Vertretungskräfte diese Form des VU nutzen können.
Begleitpersonen bei Ausflügen/Klassenfahrten usw. sollten möglichst Externe sein.
Bereits ab dem 1. Schuljahr werden - soweit möglich - Methoden des eigenständigen Lernens eingeübt.
Die Vertretungsbelastung der Lehrkräfte erfolgt möglichst gleichmäßig und mit Rück-sicht auf deren Wochenstundenzahl.


C. Vertretungskräfte (gewünschte Qualifikationen)

Betreuung: Personen sollten der Schulleitung bekannt sein und über pädagogische Qualifikationen verfügen, die unseren Prinzipien über den Umgang mit Kindern ent-sprechen (siehe Schulprogramm)
Vertretungsunterricht: optimal: Personen, die die 2. Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen abgelegt haben; Personen, die die 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen abgelegt haben; Personen, die bereits Erfahrung mit eigentständigem Unterricht in der Grundschule haben


D. Material für den Vertretungsunterricht

Bei planbarer Abwesenheit einer Lehrkraft: Die Lehrkraft stellt rechtzeitig ausreichend Arbeitsmaterial für den zu vertretenden Zeitraum zur Verfügung.
Bei nicht planbarer Abwesenheit einer Lehrkraft: siehe entsprechende Punkte unter 1.



VU = Vertretungsunterricht

Beschluss vom 29.06.2006